Füchslein Schlaukopf (Liška Bystrouška) von Jiří Marek
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Die Statue halb Frau halb Fuchs wurde 1993 enthüllt
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Skulptur erinnert an einen von Janáčeks Triumphen
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Installation in unmittelbarer Nähe des Hauses, wo Janáček wohnte
Skulptur der Titelfigur der weltberühmten Janáček-Oper.
Auf dem runden Betonsockel steht eine langgestreckte Figur, die provokativ mit dem Rücken gegen den Stamm eines alten Baums gelehnt ist. Die mehrdeutige Kreatur mit einem scheinbar weiblichen Körper, spitzen Ohren und buschigem Schwanz stellt eine Stilisierung des Füchslein Schlaukopfes dar, die der Schriftsteller und Journalist Rudolf Těsnohlídek der Öffentlichkeit erstmalig in seinem „Zeitungsroman“ präsentierte. Nach dieser Vorlage schrieb später Leoš Janáček ein Libretto und komponierte die Musik zu einer der berühmtesten tschechischen Opern, die noch heute Teil des Repertoires der weltweit führenden Theater ist. Das Denkmal, das an Janáčeks „philosophische Revue“ über Tiere und Menschen, über Sehnsucht, Enttäuschung vom Leben und die weise Versöhnung mit der ewigen Natur erinnert, befindet sich neben dem Haus, in dem die Orgelschule und später das Konservatorium, das Janáček leitete, residierte. Im angrenzenden Garten steht ein Häuschen, wo der Komponist die letzten 18 Jahre seines Lebens wohnte und in dem sich heute die Leoš-Janáček-Gedenkstätte befindet.
Adresse und Kontakt
Janáčkovo nám. 549/2
60200
Fotogallerie
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