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Allgemein auch als sog. „Rote Kirche“(Červený kostel) bekannt
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Erstes großes christliches, nicht-katholisches Gotteshaus in Brünn
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Gute Akustik und Konzerte geistlicher Musik
Evangelische Kirche im Stil der norddeutschen Gotik.
Sie ist eher unter dem Namen „Rote Kirche“ (Červený kostel) bekannt, nach der Farbe ihres Mauerwerks. Die Grundsteinlegung erfolgte am 7. September 1863 und vier Jahre später wurde die Kirche feierlich eröffnet. Der Bau des Wiener Architekten H. Ferstel war von der norddeutschen Gotik geprägt, die sich durch ein charakteristisches Ziegelmauerwerk mit Backsteinornamenten auszeichnet. Die Kirche ist als ein Objekt mit länglichem Atrium und einem axial positionierten Frontturm konzipiert, der der Tradition norddeutscher protestantischer Kirchen folgt. Die Gebäudelänge beträgt 45 Meter und die Turmhöhe 50 Meter. Das Interieur der Kirche ist im Einklang mit der protestantischen Tradition nüchtern und einfach gehalten. Eine der wenigen Dekorationen sind skulpturale Arbeiten von Franz Schönthaler.
Nach ihrer Fertigstellung wurde die Kirche als ein „Denkmal des liberalen Geistes“ der Gemeinde bezeichnet und somit auch zum ersten nicht-katholischen Gotteshaus in Brünn. Dank ihrer hervorragenden Akustik finden hier oft Konzerte geistlicher Musik statt.
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