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Schauplatz der legendären Dreikaiserschlacht im Jahr 1805
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Friedensdenkmal „Mohyla míru“, Žuráň- und Santon-Hügel – Erinnerungen an die Schlacht
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Barockes Schloss, insbesondere mit dem Geschlecht von Kaunitz (z Kounic) verbunden
Der Ort des berühmten Sieges von Napoleon liegt südöstlich von Brünn
Nur wenige Kilometer von Brünn entfernt befindet sich das Gebiet, wo sich am 2. Dezember 1805 der Zusammenstoß der französischen Armee mit der österreichisch-russischen Koalition abspielte, der das Antlitz Europas veränderte. Ein starkes Erlebnis bietet das Friedensdenkmal „Grabhügel des Friedens“ (Mohyla míru), das zu Ehren der Opfer der Schlacht auf dem Pratzeberg (Pratecký kopec) errichtet wurde. Das Zentrum des damaligen Schlachtfeldes wurde zu einem pietätvollen Ort und Kriegsmemento.
Auf eines der bedeutendsten Ereignisse des 19. Jahrhundert verweisen auch mehrere weitere Denkmäler. Zum Beispiel steht auf dem Žuráň-Hügel, wo sich der Gefechtsstand von Napoleon I. Bonaparte befand, ein kubisches Denkmal mit einer plastischen Bronze-Karte, die die Aufstellung der einzelnen Heere vor dem entscheidenden Zusammenstoß darstellt. Auf dem Santon-Hügel, dem Stützpunkt des linken Flügels der französischen Armee und Gefechtsstand der Artillerie, steht eine kleine Kapelle aus dem Jahr 1832, die der Jungfrau Maria geweiht wurde. Auf dem Feld unter dem Santon-Hügel findet jedes Jahr die spektakuläre Rekonstruktion der Schlacht statt.
Das Schloss in Slavkov bei Brünn kann man als ein Stück Frankreich in unmittelbarer Nähe Brünns bezeichnen. Der monumentale Barockbau, der Zeuge der Schließung des Waffenstillstands war, ist insbesondere mit dem Adelsgeschlecht von Kaunitz (z Kounic) verbunden. Heute kann man die repräsentativen, verzierten Säle oder den Schlosspark besuchen.
Adresse und Kontakt
Palackého nám. 1
684 01 Slavkov u Brna
+420 513 034 156
infocentrum@zamek-slavkov.cz