JAMU-Musikfakultät (Hudební fakulta JAMU)
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Das Gebäude gehört zu den bedeutenden Brünner Denkmälern
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Konzerte der Fakultätsstudenten im Konzertsaal
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Die Gründung war inspiriert von Leoš Janáčeks Persönlichkeit
Die Musikfakultät untersteht der Janáček-Akademie für Musik und darstellende Kunst (JAMU).
Das Gebäude, in dem sich die Musikfakultät der JAMU befindet, gehört zu den bedeutenden Brünner Baudenkmälern und ist ein fester Bestandteil der Baugeschichte der Stadt. Es wurde 1860–1862 nach dem Sieger-Wettbewerbsprojekt der Wiener Architekten Eduard van der Nüll und August Siccard von Siccardsburg für die Bedürfnisse des deutschen Gymnasiums realisiert. Die Schöpfer gehörten zu den führenden Vertretern des Wiener-Ringstraßen-Stils und des Stils von Franz Joseph I.
Die Gründung der Janáček-Akademie für Musik und darstellende Kunst in Brünn wurde von der Persönlichkeit Leoš Janáčeks inspiriert, dem Komponisten, der den größten Teil seiner Schaffensperiode in Brünn verbrachte. Gerade dieser bedeutende Komponist versuchte einst eine Musikakademie in der mährischen Metropole aufzubauen. Seine Bemühungen erfüllten sich teilweise mit der Gründung einer Orgelschule, aus der später das Brünner Konservatorium hervorging. Erst nach 1945 wurde die erste Kunsthochschule gegründet – die Akademie der musischen Künste in Prag. Das Bedürfnis nach solch einer Bildungseinrichtung kam auch in Brünn auf; am 12. September 1947 wurde die Janáček-Akademie für Musik und darstellende Kunst mit Sitz in Brünn gegründet. Heute studieren etwa 700 Studenten an zwei Fakultäten der JAMU.
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