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Ein von Wiener Bauten inspiriertes Gebäude
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Heute Sitz der Mährischen Galerie in Brünn
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Seit 2021 ein neues Konzept: ART DESIGN FASHION
Das Neorenaissance-Gebäude des Brünner Kunstgewerbemuseums wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist heute Sitz der Mährischen Galerie in Brünn und des neuen Konzepts ART DESIGN FASHION.
Das Neorenaissance-Gebäude an der Brünner Ringstraße wurde nach den Plänen des Museumsdirektors, des Architekten Johann G. Schöns, errichtet und war inspiriert von den Wiener Bauten Gottfried Sempers. Es wurde großzügig als repräsentative Stätte für die Aufbewahrung von Sammlungen, zu Ausstellungszwecken und Vorträgen konzipiert. Das Kunstgewerbemuseum in Brünn wurde am 2. Dezember 1873 nach dem Vorbild des Wiener Museums für Kunst und Industrie gegründet und das Gebäude 1883 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Heute ist es der Sitz der Mährischen Galerie in Brünn und erhielt Ende 2021 ein neues Konzept: ART DESIGN FASHION. Das Museum widmet sich nicht nur dem Design allein, sondern auch der Mode und der Beziehung zwischen Design und Kunst. Es erwarten Sie hier eine Dauerausstellung, Ausstellungen und neue Räumlichkeiten, die von führenden tschechischen Designern exklusiv für die Galerie vorbereitet wurden. Die veränderte Gestalt des Kunstgewerbemuseums in Brünn stellt ein imaginäres Schaufenster tschechischer Designer und ihrer Produkte dar. Dieses vielschichtige Konzept sucht in Umfang und Qualität in Tschechien seinesgleichen. Ikonische Modelle von Liběna Rochová, ein sich ausbreitender Dämon des Wachstums oder 13.000 Glas-, Keramik- und Porzellanstücke aus dem Depot des Museums. Und vieles mehr.
Beim Umbau des Innenraums ging es hauptsächlich darum, die Idee zu integrieren, zeitgenössische Designer durch ihre Entwürfe von Innenelementen und Räumen zu präsentieren. An den Vorbereitungen beteiligte die Galerie Maxim Velčovský, Eva Eisler, David Karásk, das Studio Olgoj Chorchoj und Marek Štěpán.
Fotogallerie
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