BRÜNN VON LEOŠ JANÁČEK

Das Slawische Institut für Lehrerbildung (Slovanský ústav ku vzdělání učitelů), heute Fakultät für Architektur der TU (Fakulta architektury VUT) und Leoš Janáček

  • V učitelském ústavu působil Janáček téměř 30 let

  • Ředitelem učitelského ústavu byl Janáčkův tchán

  • Pamětní deska s bronzovou bustou Leoše Janáčka

Hier studierte Janáček und arbeitete später als Pädagoge.

Janáčeks Vater war Lehrer und wünschte sich, dass ihm sein Sohn nacheiferte. Janáček setzte daher nach dem Abschluss der Ausbildung in der Altbrünner Klosterstiftung und auf der deutschen Realschule ab 1869 sein Studium am Lehrerinstitut fort, das damals im Gebäude des Minoritenklosters in der heutige Minoritská-Straße untergebracht war. Von 1876 an unterrichtete er hier und leitete die Schulmusikproduktionen.

1878 zog das Lehrerinstitut in die Poříčí-Straße in Altbrünn um, wo es bis zum 2. Weltkrieg residierte. Janáček komponierte und leitete anlässlich dieser Gelegenheit den Festlichen Chor (Slavnostní sbor) zur Weihe des neuen Gebäudes. Hier begegnete er auch seiner zukünftigen Frau. Im hinteren Teil des Schulgebäudes wohnte der Institutsdirektor Emilian Schulz mit seiner Familie. Seine Tochter Zdenka unterrichtete der junge Janáček zunächst im Klavierspiel; 1881 erfolgte dann ihre Hochzeit.

Das heutige Gelände des ehemaligen Lehrerinstituts besteht aus zwei Gebäuden, dem historischen von 1876 und dem angebauten Teil von 1963. Zum Sitz der Fakultät für Architektur wurde das Areal im Jahr 1956 mit der Gründung der Technischen Hochschule in Brünn (Vysoké učení technické v Brně). Am Gebäude befindet sich eine Gedenktafel mit Leoš Janáčeks Bronzebüste von Zdeňek Tomáš Makovský.

Adresse und Kontakt

Poříčí 5
63900 Brno

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