Adolf Loos 150
150 Jahre. Genauso lange liegt dieses Jahr die Geburt des gebürtigen Brünners und weltberühmten Architekten Adolf Loos zurück. Deshalb feiern wir dieses Jahr landesweit das „Adolf-Loos-Jahr“, dessen Ziel es ist, die tschechische und europäische Öffentlichkeit auf kultivierte Weise an das Jubiläum von Adolf Loose zu erinnern und auf seine abgeschlossenen und nicht realisierten Projekte aufmerksam zu machen. An diesen Feierlichkeiten beteiligen sich auch andere Städte, in denen Loos tätig war, d. h. Pilsen und Prag. Seine Heimatstadt Brünn möchte des runden Jubiläums des Begründers der modernen Architektur und des führenden Vertreters des Architekturpurismus gleich mit mehreren Veranstaltungen für die breite und fachliche Öffentlichkeit gedenken.
Ausstellung: Der Europäer Adolf Loos. Nicht nur Brünner Spuren
Ziel der Ausstellung ist es, eine Auswahl der Arbeiten von Adolf Loos zu präsentieren, insbesondere seine Arbeiten für seine Geburtsstadt Brünn und für Mähren. Die Ausstellung stellt die Ideen- und Ausdruckskonzepte der Arbeit des Architekten auf visuell ansprechende Weise vor. Sie präsentiert das Werk des Architekten, das zum Zeitpunkt seiner Entstehung nicht nur in den tschechischen Ländern einer der Hauptträger und Repräsentanten der zeitgenössischen Architekturtrends in der Welt war. Die modernistische Dimension seiner Arbeiten, die auf einer Ästhetik basieren, die frei von jeglichen Verzierungen ist, markierte einen Zivilisationssprung, der den Weg für die Akzeptanz und Förderung einer neuen Architektur im europäischen Raum ebnete. Die Ausstellung wird zweifellos auch einen Impuls für gesellschaftlich notwendige Wertereflexionen der Moderne geben und Anreiz für deren konsequenteren Denkmalschutz sein. Im Rahmen der Ausstellung werden authentische Dokumente, zeitgenössische und aktuelle Fotografien, Modelle, Visualisierungen u. Ä. gezeigt.
Wo: im Museum der Stadt Brünn (Muzeum města Brna), im Westflügel der Burg Špilberk
Wann: 11. Juni – 31. Dezember 2020
Autoren der Ausstellung: Jindřich Chatrný – Dagmar Černoušková, Fachliche Zusammenarbeit: Jana Kořínková, Pavla Cenková, Tomáš Zapletal
Enthüllung des Denkmals zu Ehren des Architekten Adolf Loos (Mitte Juli)
Das enthüllte Denkmal ist als konkrete skulpturale Form des Grabes von Adolf Loos auf dem Wiener Zentralfriedhof konzipiert. Auf symbolischer Ebene kommt es somit zu einer neuen Interpretation des eigentlichen Grabsteins unter Verwendung klassischer skulpturaler Techniken. Die Hauptidee ist es, ein Negativ (einen Abdruck) des Ortes von Loos’ letzter Ruhestätte für den Ort zu erstellen, an dem er geboren und aufgewachsen ist. Da sich der Grabstein in Wien und seine Form in Brünn befindet, besteht eine imaginäre Verbindung zwischen beiden Orten.
Veranstaltungsort: Park Janáčkova náměstí
MMB, Jaroslav Sedlák, Oldřich Morys
Loos-Pfad
Ein neuer einzigartiger Pfad des Brünner Architekturmanuals
Der Pfad Auf den Spuren von Adolf Loos, online auf der Webseite des Brünner Architekturmanuals www.bam.brno.cz (von Juli bis Dezember 2020)
Zu den bereits vorhandenen Pfaden entlang der Brünner Zwischenkriegsarchitektur kommt eine neue Route hinzu, die den Besucher durch das weitere Zentrum von Brünn führt und seine Aufmerksamkeit auf Orte lenkt, die mit dem Leben von Adolf Loos verbunden sind. Obwohl die einzige erhaltene und gleichzeitig zugängliche Realisierung des Architekten in Brünn der Marmorsaal des sogenannten Bauer-Schlösschens auf dem Messegelände ist, gelang es den Autorinnen Jana Kořínková und Pavla Cenková, etwa zwanzig Stationen zusammenzustellen, einschließlich mehrerer Tipps für entferntere Ausflüge (Hrušovany u Brna, Nedvědice).
Ausgangspunkt ist das neue Adolf-Loos- Denkmal, das sich ungefähr dort befinden wird, wo ursprünglich das Geburtshaus von Loos stand – die Bildhauer- und Steinmetzwerkstatt seines Vaters Adolf Loos Sen. Mehrere Stationen sind den wenig bekannten Bildhaueraufträgen dieses erfolgreichen Brünner Unternehmens (entweder direkt den Werken von Adolf Loos Sen. oder denen seiner Mitarbeiter) gewidmet, wie z. B. die Fassadendekoration des Verfassungsgerichts und der JAMU-Musikfakultät, ausgewählte Beispiele von Grabsteinen auf dem zentralen und dem jüdischen Friedhof usw.
Bevor der Besucher das Schlösschen erreicht, das das imaginäre “i-Tüpfelchen” des Pfads ist, wird er erfahren, wo Adolf Loos studiert hat (am Zweiten Deutschen Staatlichen Gymnasium und an der K. K. deutschen höheren Staatsgewerbeschule in Brünn, heute Gebäude des Brünner Magistrats auf dem Dominikaner Platz und in der Husova-Straße), wo er Vorträge hielt, wo er sich mit Freunden traf und welche Gebäude von Loos’ berühmtem “Raumplan” inspiriert wurden (die Konditorei Kolbaba, das Hotel Avion, das Café Savoy). Der Pfad präsentiert mittels durch Archivmaterial ergänzter Texte auch das nicht realisierte “Haus auf dem Dach” in der Sedlákova-Straße, den für die Öffentlichkeit unzugänglichen Umbau des Karel-Herold-Hauses in der Jiráskova-Straße oder die Familienhäuser in der Alešová-Straße, die Loos’ Konstruktionsprinzipien verwendeten.
Ergänzt werden die einzelnen Texte durch Zitate aus der Presse, Erinnerungen der Ehefrauen, Freunde und Mitarbeiter mit dem Ziel, ein möglichst originalgetreues Bild der Spuren zu schaffen, die Adolf Loos in Brünn hinterlassen hat und mittels derer Brünn seine Arbeiten prägte.
Autoren: BAM in Zusammenarbeit mit Jana Kořínková (FaVUT) und Pavla Cenková (NPÚ) und Jindřich Chatrný und Dagmar Černoušková (Architekturabteilung des MuMB)
Während der Ferien findet jeden Donnerstag ein geführter Spaziergang statt, weitere Informationen unter www.bam.brno.cz
Bauer-Schlösschen: Ein Ort in Zeit und Raum
Die Ausstellung im sogenannten Bauer-Schlösschen, Brünner Messe, ist ab dem 16. Juli 2020 jeden Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet
Das Bauer-Schlösschen war bis vor kurzem nur der Fachwelt als die einzige teilweise erhaltene Realisierung von Adolf Loos in Brünn bekannt, die am Rande des Messegeländes etwas im Schatten der bewunderten funktionalistischen Ausstellungspavillons steht. Dank der Forschungstätigkeit der Kunsthistorikerin Jana Kořínková, die an die systematische Forschung zu Tätigkeiten von Adolf Loos in seiner Heimatstadt anknüpft, denen sich die Kuratoren des Museums der Stadt Brünn, Dagmar Černoušková und Jindřich Chatrný, widmen, gelingt es, die turbulente Geschichte des Schlösschens selbst, die Lebensschicksale der Besitzer, aber auch das Ausmaß der Umbauten durch Loos, die anscheinend weitaus größer waren als bisher angenommen, zu rekonstruieren.
Die aktuelle Ausstellung, bereits die zweite im Rahmen des Brünner Architekturmanuals (die erste war „Nachbarschaft. Adolf Loos und Viktor Bauer“ während der Veranstaltung Re:publika 2018), führt den Betrachter in die Geschichte des Ortes seit seiner Gründung im Jahr 1815 ein, als das Schlösschen das einzige Gebäude auf einem großen landwirtschaftlichen Gebiet war, später Sitz der Familie Bauer, um das herum eine moderne Zuckerfabrik entstand, die durch eine neu gebaute Straßenbahnlinie mit Brünn verbunden war. Ende des 19. Jahrhunderts wurde dank der finanziellen Unterstützung von Viktor Bauer auch das Velodrom Teil des Komplexes, das bis heute seinem Zweck dient.
Kurz nachdem die Bauers 1919 in das Schlösschen eingezogen waren, entstand der Plan für den Bau des heutigen Messegeländes. 1923 wurden die Grundstücke rund um das Schlösschen von Viktor Bauer aufgekauft, jedoch zu einem deutlich niedrigeren Marktpreis, was Bauer verständlicherweise als Ungerechtigkeit empfand, und den Bau des Messegeländes, der im Jahr 1927 begann, verfolgte er mit großem Missfallen. Die Familie lebte bis Mitte der 1930er Jahre in Brünn, das Schlösschen wurde zusammen mit weiteren Besitztümern im Rahmen der Nachkriegsenteignungen beschlagnahmt und ein großer Teil der Ausstattung wurde dann in das Schloss in Lysice und auch in die nahe gelegene Villa Stiassni verlegt, wo sich noch heute einige Gegenstände befinden.
Die Autorin der Ausstellung, die Architektin Lenka Štěpánková, konzentriert sich in den Texten sowohl auf die Geschichte des Schlösschens und auf das Schicksal der Familie Bauer, als auch auf die Persönlichkeit von Adolf Loos selbst. Kurz und knapp werden die wichtigsten Realisierungen im In- und Ausland vorgestellt, darunter auch andere von Viktor Bauer in Auftrag gegebene Bauwerke (eine Villa in Hrušovany bei Brünn, die Einrichtung einer Wohnung in Dresden).
Führungen durch den Loos-Saal des Bauer-Schlösschens auf dem Brünner Messegelände
Die Termine werden entsprechend der zeitlichen Möglichkeiten festgelegt.
Wo: auf dem Brünner Messegelände, veranstaltet vom Haus der Kunst der Stadt Brünn, dem BAM (Brünner Architekturmanual) und der FaVU VUT (Fakultät für bildende Künste der TU Brünn)
Wann: Juni – Dezember 2020
Ausstellung: Yoshio Sakurai: Adolf Loos. Modelle
Ausstellung von Gebäudemodellen von Adolf Loos von Prof. Yoshio Sakurai, die er mit seinen Studenten der TOYO Universität in Tokio kreierte. Die insgesamt 13 Popularisierungsmodelle der bekanntesten Bauten im Maßstab 1:50 sind interaktiv – sie können zerlegt werden und die Besucher können sich direkt mit den Prinzipien und der konkreten Anwendung des Raumplans vertraut machen. Die Ausstellung der Modelle wird von Informationen zu den einzelnen Bauten begleitet.
Wo: veranstaltet vom NPÚ MCMA (Amt für Kulturerbe Methodisches Zentrum der modernen Architektur) in der Villa Stiassni
Wann: 19. Juni – 28. September 2020
Tag der Architektur 2020
Geführte Spaziergänge des BAM
Wann: erste Oktoberhälfte
Ausstellung „Die Nachfolger von Adolf Loos“
Der weltberühmte Brünner Adolf Loos beeinflusste mehrere Generationen von Architekten und sein Vermächtnis ist bis heute lebendig. Als Otto Wagner 1911 seinen Rücktritt von der Wiener Akademie der bildenden Künste ankündigte, wandten sich seine Studenten an Adolf Loos mit der Bitte, sich um die freie Stelle zu bewerben. Loos gründete stattdessen seine eigene Schule, die regulären und außergewöhnlichen Zuhörern offen stand. Einige der Studenten haben direkt in Loos ‘Atelier Erfahrungen gewonnen – zum Beispiel Paul Engelmann oder Heinrich Kulka. Andere, wie zum Beispiel Richard Neutra und Rudolph Michael Schindler, haben sich öffentlich zu dieser Schule bekannt. Zu den Anhängern zählen wir auch Architekten, mit denen Loos an einigen Projekten direkt zusammengearbeitet hat, und die später mit ihren unabhängigen Arbeiten berühmt wurden. Dies schließt auch diejenigen ein, deren Arbeiten offensichtlich von Loos geprägt wurden.
Wahrscheinlich befinden sich die meisten Werke von Loos’ Nachfolgern in Wien, zahlreiche dieser sind auf der ganzen Welt verstreut. Auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik finden wir mehrere Dutzend solcher Realisierungen, die in der kommenden Ausstellung vorgestellt werden. Neben den bereits erwähnten Architekten können auch Werke von Friedrich Ehrmann, Jacques Groag, Karel Lhota, Kurt Unger, Rudolf Wels und Ernst Wiesner besichtigt werden.
Wo: veranstaltet vom NPÚ MCMA (Amt für Kulturerbe Methodisches Zentrum der modernen Architektur) in der Villa Stiassni
Wann: 2. Oktober – 21. Dezember 2020
Internationales zweitägiges Fachsymposium
Das Symposium ist für die Fachöffentlichkeit bestimmt und umfasst ein zweitägiges Programm. Es werden die Teilnahme in- und ausländischer Forscher und die Präsentation von Beispielen für die Renovierung von Loos-Interieuren in Prag und Pilsen erwartet.
Programmüberblick:
- Tag theoretisch: Teilnahme führender in- und ausländischer Loos-Forscher
- Tag praktisch: Präsentation von Beispielen für die Erneuerung von Loos-Interieuren in Pilsen und Prag, Beteiligung von Schöpfern, Teilnahme von Vertretern der Brünner Messe, MMB usw. Diskussion über die Renovierungsmöglichkeiten direkt im Loos-Saal und Bauer-Schlösschen auf dem Messegelände.
Wo: veranstaltet von NPÚ MCMA, FaVU VUT, FA VUT, DuMB, MuMB
Wann: 21. – 23. Oktober 2020
Ausstellung Adolf Loos und Viktor Bauer und das Brünner Messegelände
Ortsspezifische Ausstellung auf der Grundlage eines Workshops der FA VUT-Studenten.
Wo: auf dem Brünner Messegelände in Loos-Saal
Wann: Oktober 2020
Hoffmann und Loos eng verwunden
Einen grundlegenden Einfluss auf den Wandel der Architektur in Europa und deren Beziehung zu den Nutzern nach 1900 hatte neben Loos auch ein weiterer Mährer – Josef Hoffmann. Das zweite und wahrscheinlich letzte Verbindungsglied zwischen diesen beiden Persönlichkeiten ist dasselbe Geburtsjahr. Es wäre sehr schwierig, weitere übereinstimmende Fakten und verwandte Charaktereigenschaften zu finden. Im Gegenteil, wir könnten jeden von ihnen durch nahezu perfekte Widersprüche charakterisieren. Josef Hoffmann war sehr auf seine eigene Familie, seine Schwestern orientiert, liebte seine Heimat Brtnice und die Region Vysočina, absolvierte eine renommierte Architekturausbildung in Otto Wagners Atelier an der Wiener Akademie und gehörte in Wien zu einem der Hauptakteure der künstlerischen Reform, die mit dem Kreis um den Verein Secession und später den Wiener Werkstätten verbunden war. Adolf Loos wuchs ohne Vater auf, seine Mutter hatte Schwierigkeiten, seine Erziehung zu bewältigen, er studierte nicht Architektur und charakterisierte sich selbst als Weltenbummler, der die Wiener Kulturelite verachtete und keine Gelegenheit ausließ, eine stichelnde Bemerkung über Hoffmann und seine Gefährten zu machen. Hoffmann war ein verschlossener Mann, der sehr auf seine Privatsphäre achtete und Streitigkeiten oder hitzige Debatten vermied. Loos war ein typischer Extrovertierter, der seine ideologischen Gegner mit großer Vorliebe demütigte. Hoffmann war ein Beispiel für einen intuitiven Schöpfer, der nie versuchte, seine Beziehung zur Architektur zu verbalisieren und eine theoretische Unterstützung für seine Arbeit zu suchen. Loos war ein produktiver und unerbittlicher Kritiker des architektonischen Geschehens, der ständig versuchte, seine Herangehensweise an sein Werk zu rechtfertigen. Man kann sogar sagen, dass Loos’ Texte die Architektur des 20. Jahrhunderts viel stärker beeinflusst haben als seine Arbeit.
Die Verschiedenheit und unterschiedlichen Ausgangspunkte der architektonischen Arbeiten dieser bedeutenden Persönlichkeiten der europäischen Architektur sind Gegenstand einer Inszenierung, die in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Brünn und der performativen Plattform Terén, die Teil des experimentellen Theaterzentrums in Brünn ist, vorbereitet wird.
Verantwortliche Personen: Matyáš Dlab, Lucia Repašská, Rostislav Koryčánek /FA VUT
Wann: vom 13. Oktober bis 5. November
Opening an der Fakultät für Architektur in Brünn
Wann: 13. Oktober 2020, 17 Uhr, FA VUT
Performative Intervention im Auditorium im Hof der Fakultät für Architektur in Brünn anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Fakultät für Architektur der Tschechischen Technischen Universität in Brünn. Die Eröffnungsveranstaltung der einmonatigen Interventionen in den Schulräumen geht thematisch auf das Motiv der künstlerischen Dichotomie zwischen den Arbeiten von J. Hoffman und A. Loos.
Die Veranstaltung wird unter der Schirmherrschaft der Plattform für performative Kunst Terén und in Zusammenarbeit mit der unabhängigen Inszenierungsplattform D’epog entstehen.
Kuratierte Realität. Die Radikalität des Seins. Kolonisierung der Zeit. Okkupation des Raumes. Ein Extrem. D’epog existiert … ist ein Zyklus von einmaligen Aufführungen in Spielfilmlänge, die das Ensemble im Januar 2018 begann. Das Format basiert auf den Zufallsprinzipien, der Einzigartigkeit und des Urheberrechts der Akteure. Auf dem Grundriss genau definierter räumlich-zeitlicher Bedingungen schaffen völlig autonome Performer konzeptionell Gefahrenbedingungen und werden durch ihr Handeln innerhalb der Grenzen der Pararealität mit Unsicherheit und dem Risiko als Herausforderung konfrontiert.
Wenn sie dich ins Wasser werfen, schwimm. Wenn sie dich in die Welt werfen, existiere. Kuratierte Realität. Die Radikalität des Seins. Wo der Alltag endet, beginnt das Spiel. Wo das Spiel endet, beginnt die Hyperrealität
Es existieren: Radim Brychta, Zdeněk Polák, Janet Prokešová und Zuzana Smutková, Magdalena Straková
Im Dezember werden auch zwei thematische Publikationen veröffentlicht, die von Jindřich Chatrný und Dagmar Černoušková vom Museum der Stadt Brünn in Zusammenarbeit mit Jana Kořínková (FaVU) gemeinsam verfasst und herausgegeben werden:
Die Publikation, die der Arbeit von Adolf Loos in Brünn und in Hrušovany bei Brünn sowie der Arbeit seines Vaters, des Bildhauers und Steinmetzes Adolf Loos Sen., gewidmet ist, trägt den Namen Der Europäer Adolf Loos. Nicht nur Brünner Spuren, Brünn 2020 / MuMB
Die Bibliophilie mit der Abschrift der Tagebücher und Notizen von Loos’ Mitarbeiter Bořivoj Kriegerbeck mit dem Arbeitstitel Er, Adolf Loos / MuMB, AMB